Wer kennt nicht das angenehme Gefühl, das Lederlenkrad seines Fahrzeugs zu umfassen? Wer schätzt nicht die für Generationen ausgelegte Robustheit handgefertigter Bergstiefel oder Lederhosen? Es lag daher nahe, auch Schäfte von Jagdwaffen mit diesem edlen Material zu versehen. Nicht zuletzt deshalb, weil immer mehr Jäger auf die
technische Überlegenheit von Synthetik-Schäften nicht mehr verzichten wollen, sich aber gleichzeitig ein traditionell anmutendes Erscheinungsbild wünschen. Eine ganze Reihe von Ledersorten eignen sich hierfür hervorragend. Ob Büffel-, Rothirsch- oder sogar Straußenleder, in ihren unterschiedlichen Strukturen und Farben bieten sie immer ein äußerst angenehmes Griffgefühl und ausgesprochen attraktives Aussehen. Bei der neuesten Kreation des Blaser Custom Shops findet erstklassiges englisches Rindsleder Verwendung, das sonst vor allem zu exklusiven Sätteln für den Reitsport verarbeitet wird. Fast unverwüstlich und enorm witterungsbeständig wird die vollbelederte R8 Professional Success „Leather“ damit nicht nur zur begehrenswerten Büchse für die Reiter unter den Jägern, sondern für jeden Liebhaber ausgefallener, praxistauglicher Jagdwaffen.
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Werkstatt
Sattelfest
Das Naturmaterial Leder findet unterschiedlichste Verwendung. Völlig zu Recht, denn in Bezug auf Widerstandsfähigkeit und haptische Wahrnehmung spielt es auch heute noch in einer eigenen Liga. Kein Wunder also, dass Leder nun auch im Jagdwaffensektor einen festen Platz erobert hat.
Aus aufwändig vorbearbeitetem, englischen Rindsleder werden die Überzüge für die Schäftung mit Hilfe von Schablonen manuell ausgeschnitten.
Das Vernähen der Schaftbelederung erfolgt ausschließlich von Hand. Routine und Fingerfertigkeit im Umgang mit Leder, Nadel und Faden sind hier gefragt.