•   Revier & Praxis

Blaser Academy — Vertrauen in Erfahrung


Text und Fotos: Gunther Stoschek

Zeit ist Geld – das gilt heute wohl für die meisten Jagd­ausbilder und für deren Kunden. Kompaktkurse, bei denen die Jägerprüfung innerhalb weniger Wochen abgelegt werden kann, sind heute eher die Regel als die Ausnahme. Der allgemeine Druck bei Schülern, Studenten und Berufs­tätigen hat sich im Vergleich zu früher deutlich erhöht, und so ist es nachvollziehbar, dass Ausbilder versuchen, die Jagd­ausbildung nach den zeitlichen Möglichkeiten dieser Klientel auszu­richten. Kritiker solcher Maßnahmen hingegen trauern der früher fast durch­weg üblichen, einjährigen Ausbildung mit hohem Praxisanteil nach. Doch was wäre die Alternative? Als Jägerschaft sollten wir froh sein, dass gerade bei jungen Leuten das Interesse an der Jagd wieder zunimmt. Es ist also gut und richtig, ihnen die Möglichkeit zu geben, neben Schule, Studium oder Beruf den ersten Jagdschein zu erlangen. Digentliche Lernen in der Praxis erst beginnt, ist auch bei der sogenannten klassischen Jagdausbildung nicht anders. Viele Dinge lernt man erst mit den Jahren, und zwar draußen im Revier. Doch eines sollten wir ganz besonders im Auge behalten: den sicheren, routinierten Umgang und das zuverlässig gute Treffen mit Büchse und Flinte.

Bruno Achermann erkennt mit einem Blick, ob die Schäftung passt oder nicht. Wer noch keine geeignete Flinte besitzt, kann beim Kurs auf Leihwaffen mit verstellbarem Schaft zurückgreifen
Bruno Achermann erkennt mit einem Blick, ob die Schäftung passt oder nicht. Wer noch keine geeignete Flinte besitzt, kann beim Kurs auf Leihwaffen mit verstellbarem Schaft zurückgreifen

Nicht nur auf Schießständen ist leider oft genug zu beobachten, dass selbst so genannte „alte Hasen“ gravierende Fehler machen. Sei es, weil sie es nicht besser wissen oder weil sie es einst nicht professionell beigebracht be­kommen haben. Dass viele Jäger ungern den Schießstand aufsuchen, aus Angst, sich zu blamieren, ist kein Geheimnis. Dabei ist es so einfach, die persönliche Treffer­leistung schnell und deutlich zu verbessern. Man muss sich nur einem praxiserfahrenen Routinier anvertrauen. Bereits nach einem individuellen Training von wenigen Stunden wird jede Jägerin und jeder Jäger über die eigenen, besseren Leistungen staunen und feststellen, dass Schießen auch großen Spaß machen kann.

Die schnellsten Erfolge haben echte Anfänger, denn sie lernen von Grund auf alles richtig. Oft sind es nämlich versehentlich ein­geübte Fehler, die für viele Schützen zum Frust werden. Aber auch erfahrene Schützen profitieren von Coaching.

Bruno Achermann

Der Schweizer Bruno Achermann gilt als einer der renommiertesten Schieß­ausbilder mit Schwerpunkt Flinten­schießen im deutschsprachigen Raum. Bei seinem Schweizer Charme und seinem hervorragenden Gespür für jeden einzelnen Kunden fühlt sich jede Jägerin und jeder Jäger beim Coaching sofort bestens aufgehoben. Sein bevorzugter Schulungsort ist der traumhaft schöne, in Bodenseenähe gelegene Jagd­parcours Dornsberg mit seinen abwechslungs­reichen Ständen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Für alle Interessenten, die eine längere Anreise haben, empfiehlt sich, den Schießunterricht mit einem Wochen­end­urlaub am Bodensee zu verbinden. Damit kommt auch die be­gleitende Familie nicht zu kurz und protestiert sicher nicht, falls ein weiterer Auffrischungskurs ins Auge gefasst werden sollte.

Nur Mut! Horst Rechtenbach strahlt Zuversicht und Ruhe aus – entscheidende Eigenschaften eines guten Schießlehrers.
Nur Mut! Horst Rechtenbach strahlt Zuversicht und Ruhe aus – entscheidende Eigenschaften eines guten Schießlehrers.
Ob Einschießen der Büchse vom Anschusstisch aus, praxisnahe Schüsse auf Wildscheiben vom Hochsitz oder das Schießen auf sich bewegende Ziele, Horst Rechtenbach übt mit seinen Kunden individuell und ganz nach Bedarf
Ob Einschießen der Büchse vom Anschusstisch aus, praxisnahe Schüsse auf Wildscheiben vom Hochsitz oder das Schießen auf sich bewegende Ziele, Horst Rechtenbach übt mit seinen Kunden individuell und ganz nach Bedarf

Horst Rechtenbachs Revier ist seit vielen Jahrzehnten die Lüneburger Heide. Als Forstmann hat er auf einem großen NATO-Truppenübungsplatz nicht nur selbst eine schier unglaubliche Zahl an Rotwild erlegt, sondern auch unzählige Jäger auf Hirsche geführt. Während dieser langen Zeit hat er alle Stärken und Schwächen seiner Jagdgäste kennen­gelernt und Defizite mit den Jahren genau analysiert. Bei ihm als ausge­­wie­senem Fachmann und erstklassigem Schützen haben bereits viele Jäge­­rinnen und Jäger ein Schieß­coaching absolviert. Im dis­kreten Einzel­unterricht konnte Horst Rechtenbach nicht nur Schwachpunkte wie das weit verbreitete „Mucken“ abstellen, sondern seinen Kunden dauerhaft alle Tricks und Kniffe vermitteln, die für den sicheren Schuss auf der Jagd Voraus­setzung sind.

 

KONTAKT UND BUCHUNG
Bruno J. Achermann (Flinte und Büchse):
Mobil: 0041 79 410 07 40

Horst Rechtenbach (Büchse):
horecht@aol.com